Tiroler Bau(m)stelle
Erstes Hochhaus aus Holz in Innsbruck
Die Tiroler Versicherung baut nachhaltig im Herzen von Innsbruck eine neue Zentrale mit dem heimischen Baustoff Holz. Als Systemlieferant liefern wir Massivholzelemente für diesen modernen Holzbau. In einem Zeitraum von 5 Monaten werden die CLTPLUS und BSH Massivholzbauteile verbaut.
Projektdaten
Architektur
Architekturbüro A4
Bau(m)stelle
www.tiroler-baumstelle.at
Holzbau
Holzbau Saurer
Standort
Innsbruck Innenstadt
Geschosse
Monate Lieferzeit
Laderaumoptimierte LKW's mit
Massivholzelementen
Tiroler Bau(m)stellen Bautagebuch
JULI 2023
18.07.2023
Natürlich digital
Aktuell bestaunen Passant*innen in der Innsbrucker Innenstadt, wie großflächige Holzmodule bei der Baustelle der TIROLER mittels Kran an ihren Platz gehoben werden. „Die CLTPLUS-Massivholzbauteile bestehen aus mindestens drei Schichten kreuzverleimter Einschichtplatten. Diese werden mittels modernster Abbundmaschinen zu maßgenau vorgefertigten Wand-, Decken- oder Dachelementen in verschiedenen Qualitäten verarbeitet. Sämtliche Verbindungen, Bohrungen oder Fräsungen, zum Beispiel für die spätere Elektroinstallationen, werden dabei schon werkseitig vorgefertigt und eingearbeitet“, erklärt Christian Wolsegger, Vertriebsleiter bei THEURL.
Die massiven Bauteile werden also bereits im Werk so weit fertiggestellt, dass sie auf der Baustelle schnell eingesetzt werden können – das erklärt die kurze Bauzeit bei Holzbauten. Ein großer, aber nicht der einzige Vorteil des Bauens mit Holz.
Damit dann an der Baustelle auch alles so funktioniert wie geplant, muss akribisch geplant, gerechnet und vorbereitet werden. Wesentlich ist die Feinabstimmung zwischen Zimmereibetrieb und der Holzbautechnik sowie der Produktion und Logistik. Die gesamte Planung findet digital statt. An unseren Produktionsstandorten in Osttirol und Kärnten wickeln wir pro Jahr mehr als 2.500 Holzbauprojekte ab, was eine große logistische und technische Herausforderung darstellt.
MAI 2023
25.05.2023
Los geht`s verlässlich zum Ziel
Die nächsten Meilenbäume lassen nicht lange auf sich warten. Der 1. LKW macht sich voll beladen auf den Weg nach Innsbruck. Zuvor wurden in unserer Verladehalle die einzelnen Elemente zu einem riesigen Paket verschweißt. Dieses schützt das Holz vor Straßenschmutz, Regen und UV-Strahlung. Insgesamt 19 LKWs werden in den nächsten Wochen verladen. Entstehen soll ein Holzbau mit über 950 m³ verbauten Massivholzplatten.
Gerade bei innerstädtischen Projekten ist eine exakt vorausgeplante Verladung der einzelnen Elemente unabdingbar. Nur so lassen sich eng getaktete Bauzeitenpläne minutiös einhalten. Daher ist die Verladereihenfolge der einzelnen Bauteile am LKW entscheidend für eine rasche Montage vor Ort. Wie das gehen soll?
Mit der Softwarelösung Laderaumoptimierung (LRO) lässt sich der LKW vorab virtuell beladen. Somit kann nicht nur eine maximale LKW-Auslastung erreicht werden, sondern die notwendige Montagereihenfolge wird auch berücksichtig. Dies spart auf der Baustelle jede Menge Zeit.